DCP Clairefontaine

Da Pinselstifte mit Schaumstoffspitze am empfindlichsten auf falsche Papiere reagieren, gehe ich in diesem Artikel über das DCP Kopierpapier auf die Eignung mit genau diesen Stiften ein.

Clairefontaine

Clairefontaine arbeitet laut eigener Aussage bei der Herstellung der Markenpapiere mit Waldgebieten, deren Umweltfreundlichkeit zertifiziert ist. Das Unternehmen arbeitet eng an der Entwicklung von nachhaltigen Wäldern in Frankreich mit. Sie verwalten mehrere hundert Hektar Tannen und Fichten in den Vogesen.

DCP Kopierpapier Din A4

Das DCP Kopierpapier von Clairefontaine eignet sich für Inkjet und Tintenstrahldrucker. Durch seine sehr glatte aber saugfähige Oberfläche schädigt es Pinselstifte mit Schaumstoffspitze nicht und ermöglicht einen satten Farbauftrag. Die Schaumstoffspitze kann leicht über das streichelglatte DCP Kopierpapier gleiten und nimmt bei richtiger Anwendung keinen Schaden. Die Farben können satt aufgetragen werden. Das Papier ist glatt und unstrukturiert.

Die Abkürzung DCP steht für Digital Color Printing, also digitales Farbdrucken.

DCP Papierstärken

Papierstärken werden in der Regel in Gramm pro Quadratmeter (g/qm) angegeben.

Das DCP Kopierpapier von Clairefontaine gibt es in den folgenden Stärken und Packungsgrößen:

• 80g/qm* 500 Blatt
• 100g/qm* 500 Blatt
• 120g/qm* 250 Blatt
• 160g/qm* 250 Blatt
• 210g/qm* 125 Blatt

Welche Papierstärke ist am besten?

Je nach Anwendung sind unterschiedliche Papierstärken besser oder schlechter geeignet. Für die Verwendung von Pinselstiften eignen sich in der Regel dickere Papiere. Sollen beispielsweise Bilderbuchseiten ausgedruckt und koloriert werden, eignen sich Papiere ab 120g/qm. Für das Erstellen von gefalteten Grußkarten sind mindestens 210g/qm angemessen. Nur so erreicht man eine ausreichende Steifigkeit des Papieres.

Gerade für kreative Aufgaben wie Handlettering oder Illustration ist dieses Papier in Stärkegraden ab 120g/qm sehr gut geeignet.