Edding BrushPen: Ideal für Handlettering, Zendoodle, Kalligrafie und Mangas
Der Edding BrushPen zeichnet sich durch eine recht kurze Pinselspitze aus Schaumstoff aus. Durch die kurze Spitze ist der Stift stabiler als Pinselstifte mit langer, filigraner Spitze. Dadurch ist er weniger anfällig gegen Umknicken, was die Spitze schnell „spröde“ (aka fransig) machen würde.
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Welches Papier eignet sich für den Edding BrushPen?
Natürlich ist auch beim Edding BrushPen das richtige Papier entscheidend für lange Freude am Stift. Das Papier sollte glatt und mäßig saugfähig sein. Glattes Papier ermöglicht, dass der Pinselstift über die Oberfläche gleiten kann. Dadurch wird die Reibung auf der Papieroberfläche minimiert. Raues Papier wie zum Beispiel gewöhnliches Druckerpapier sorgt dafür, dass der Pinselstift schnell ausfranst. Das kommt durch die erhöhte mechanische Beanspruchung zustande. Für die feine Pinselspitze ist normales Papier wie grobes Schmirgelpapier für deine (Kunst-)Lederschuhe.
Ein Glattes Papier mit verschiedenen ansprechenden Papierstärken ist das DCP Papier von Clairefontaine. Diverse Papierstärken machen einen Einsatz für verschiedene Anwendungsgebiete möglich. Das Papier gibt es im Standard Din A4-Format im praktischen 125er, 250er oder 500er Pack.
Wer mit dem Handlettering (Schönschreiben mit einem Pinselstift) beginnen möchte, ist nicht mit allen Pinselstiften gleich gut bedient. Viele Stifte eignen sich nicht für Beginner, da sie sehr empfindlich sind und somit bei falscher oder ungeschickter Anwendung schnell kaputt gehen. Ist die Spitze eines Pinselstiftes erst einmal kaputt (ausgefranst) ist er irreparabel zerstört (Ausnahme sind die Faber Castell Pitt Artist Pen).
Glücklicherweise gibt es Pinselstifte, die sich nach meiner Erfahrung ausgesprochen für Beginner eignen. Die Pinselstifte „Edding BrushPen“ haben eine kürzere und robustere Spitze aus Schaumstoff.
Beim Handlettering wird die Spitze der Pinselstifte stark und mit immer wechselndem Druck beansprucht. Gerade als Beginner kann es passieren, dass die Spitze dabei umknickt. Durch das Umknicken franst die Spitze schnell aus und kann keinen schönen Strich mehr erzeugen.
Die Edding BrushPens sind für Handlettering-Anfänger gut geeignet, da ihre Spitze nicht so leicht zum Umknicken neigt. Das spitze Ende des Stiftes läuft nicht so fragil spitz zu wie die mancher anderer Marken, sodass sie nicht zum Umknicken tendiert.
Große Farbauswahl für’s Handlettering
Edding Pinselstifte gibt es inzwischen in wachsender Farbauswahl, was sie immer geeigneter für das farbenfrohe Ausarbeiten von Handlettering macht. Mit der Spitze sind feine Linien sowie dicke Striche möglich.
Im hier vorgestellten Set findet sich alle Pinselstifte, die man für den Start braucht.
Weiche, flexible Pinselspitze für feine Details und größere Flächen; vor dem Trocknen wasservermalbar; lichtbeständig, kein Durchschlagen auf Papierrückseiten
edding Fasermaler mit Pinselspitze sind in 20 Farben erhältlich; sehr gut kombinierbar mit dem edding 1500 Pastellstift
Handlettering lernen
Wenn du dein Handlettering im Umgang mit dem Pinselstift verbessern möchtest, ist ein Übungsbuch genau das Richtige für dich. Es befasst sich ausschließlich mit dem Pinselstift-Handlettering und ist als reines Übungsbuch konzipiert. Du kannst darin deine Buchstaben üben und perfektionieren. Das Übungsbuch beginnt mit den grundlegenden Übungen und erklärt die Herangehensweise, damit deine Pinselspitze lange hält. Es folgen Üben für Auf- und Abstriche. Dies sind die Grundlagen eines jeden Handletterings. Im Anschluss findest du alle Buchstaben mit viel Platz zum üben!
Das Handlettering – Übungsbuch von FarbCafé als Digitalversion
Falls du das Übungsbuch selbst ausdrucken möchtest, kannst du dir die Digitalversion als PDF-Vorlage im FarbCafé-DigiShop kaufen. Hier ist zu beachten, dass das richtige Papier entscheidend für lange Freude an deinen Pinselstiften ist. Die Pinselstifte sind das essenzielle Werkzeug für dein Handlettering und müssen gehegt und gepflegt werden wie alle Werkzeuge bei anderen Handwerken auch. Im folgenden stelle ich dir kurz das beste Papier vor, auf dem du dein digitales Übungsbuch ausdrucken solltest, damit deine Stifte so lange wie möglich halten.
Das richtige Papier für Handlettering
Das DCP Druckerpapier von Clairefontaine für Tintenstrahl- und Laserdrucker ist das ideale Papier für die Verwendung des Übungsbuches. Aber auch ohne das Übungsbuch ist das Papier der Marktführer für günstiges und uneingeschränkt gutes Papier für die Verwendung mit Pinselstiften. Die Oberfläche des Papiers ist streichelglatt. So gibt es wenig mechanische Beanspruchung der Pinselstift-Spitze. Der Pinselstift kann ohne Widerstand über das Papier gleiten und franst bei richtiger Anwendung nicht aus.
Premium Druckerpapier mit bester A-Qualität: Clairefontaine bietet dank des hohen Weißgrades und der fühlbar glatten Haptik ein besonders hochwertiges Papier
Perfekt für Ausdrucke von Bildern: Das Digital Color Copy Papier von Clairefontaine ist hervorragend für Farbdrucke mit hoher Farbintensität geeignet
Sowohl für Tintenstrahldrucker als auch für Laserdrucker geeignet / Dank des staufreien Kopierpapiers kann nun stressfrei beidseitig gedruckt werden
Chlorfrei gebleicht und verantwortungsbewusst hergestellt: Das langlebige Clairefontaine Kopierpapier wurde von verschiedenen Umweltsiegeln wie PEFC und FSC zertifiziert
Lieferumfang: 1 x 250 Blatt DCP von Clairefontaine / 160g DIN A4 Extraweiß
Pentel Touch Pen: Ideal für Handlettering-Einsteiger
Da der Pentel Touch eine robuste Spitze hat, ist er ideal für Einsteiger im Handlettering geeignet. Mit ihm lassen sich sehr schöne und fein detaillierte Schriftbilder erstellen. Besonders gut kann man ihn für Namensschilder oder Tischkärtchen nutzen. Mit etwas Übung sieht das Schriftbild aus wie mit einer Feder geschrieben.
Nicht zu verwechseln mit dem Pentel Sign Pen
Der Pentel Sign Pen sieht äußerlich fast gleich aus. Die Verwechslungsrate ist hoch. Der Pentel Sign Pen ist allerdings ein Fasermaler mit unflexibler fester Spitze. Er wird oft von Architekten für schnelle Skizzen mit dicken Strichen benutzt. Der Pentel Sign ist sehr robust, weswegen er oft auf Baustellen oder in Meetings Verwendung findet. Von Außen kann man die beiden Stifte daran unterscheiden, dass der Pentel Touch Glitzerpartikel im Kunststoff hat.
Der Pentel Pocket Brush ist ein so genannter Taschenpinsel. Er wird von Illustratoren für Mangas, Cartoons und Kalligraphie genutzt. Die tiefschwarze, pigmentierte Tinte auf Wasserbasis ist wasserfest und lichtecht, wenn sie getrocknet ist. Der Pentel Pocket Brush hat eine auswaschbare Nylon-Pinselspitze für eine variable Strichstärke. Die Kappe hat einen Metallclip, der den runden Stift auch am Wegrollen hindert. Schaft und Deckel bestehen aus schwarzem Kunststoff.
Pocket Brush - der Taschenpinsel für Mangas, Cartoons und Co.
Die tiefschwarze, pigmentierte Tinte auf Wasserbasis ist wasserfest und lichtecht
Auswaschbare Nylon-Pinselspitze für variable Strichstärke
Kappe mit Metallclip
Erste Befüllung
Ein neuwertiger Pentel Pocket Brush hat eine unberührte Pinselspitze aus weißen Kunststofffasern. Erst nachdem ein Tintentank eingelegt wurde, füllt sich ganz langsam die Spitze. Den Tank kann man ganz einfach wie bei einem Füllfederhalter einfügen und mit einem „Klick“ einrasten. Danach legt man den Stift geschlossen für etwa eine Stunde flach hin oder stellt ihn kopfüber. In der Zeit zieht sich die Tinte in die Spitze, bis sie vollständig gesättigt ist. Nachdem die Pinselspitze mit Tinte vollgesogen ist, kann man den Stift nutzen. Gegebenenfalls sind die ersten Striche noch nicht ganz gesättigt, sodass es sich empfiehlt, den Stift zunächst ein bisschen ‚warm zu malen‘.
Tank wechseln
Leert sich der Tank bemerkt man es durch ungleichmäßige Strichführung, da nicht mehr genug Tinte nachlaufen kann. Dann kann man den Stift einfach aufschrauben und die Patrone gegen eine neue wechseln. Der Pentel Pocket Brush verhält sich in dieser Hinsicht genau wie ein herkömmlicher Füllfederhalter aus der Grundschule.
Nachfüllpatronen für den Pentel Pocket Brush gibt es im praktischen 6er-Pack.
Welche Papiere sind geeignet?
Der Pentel Pocket Brush ist extrem pflegeleicht, was die Verwendung verschiedener Papiere angeht. Durch die einzelnen und flexiblen Fasern der Spitze kann man mit ihm auf allen Oberflächen arbeiten, auf denen man auch mit einem herkömmlichen Pinsel arbeiten kann. Arbeiten auf Karton, umbeschichtetem Holz oder gar Aquarellpapieren sind genauso möglich wie die Arbeit auf glattem Illustrationspapier. Die Tinte neigt dazu, auf dem Papier aufzuliegen, anstatt ins Papier einzudringen. Daher ist die Gefahr für Ausbluten eher gering und man kann die Tinte beispielsweise von glatten Transparentpapieren mit einer Messerklinge wieder abkratzen.
Ausführliche Beschreibung des Pinselstiftes in seinen drei Ausprägungen.
Der Pinselstift mit der Faserspitze
Pinselstifte mit Faserspitze kommen dem echten Pinselgefühl am nächsten. Die Spitze besteht aus echten Fasern. Durch die Kapillarwirkung (Sogwirkung entlang der Fasern) wird die Farbe aus dem Tank des Stiftes in die Spitze gezogen. So lassen sich Strichführungen wie mit echten Pinseln erstellen.
Diese Art der Pinselstifte kommt aus dem asiatischen Raum und wurde dort anfänglich für asiatische Kalligraphie genutzt. Viele der Pinselstifte haben wasserfest trocknende Zeichentusche in ihren Tanks, sodass sie auch für künstlerische Anwendungen wie Aquarell oder Manga genutzt werden können.
Pocket Brush - der Taschenpinsel für Mangas, Cartoons und Co.
Die tiefschwarze, pigmentierte Tinte auf Wasserbasis ist wasserfest und lichtecht
Auswaschbare Nylon-Pinselspitze für variable Strichstärke
Kappe mit Metallclip
Die Pinselstifte mit Tinten-Tank sind in der Regel nachfüllbar. Der Pentel Pocket Brush kommt mit zwei Tanks. Die Nachfüllpatronen werden im 6er Pack geliefert. Da die Tanks auf normalen Papieren lange halten, ist die Investition durchaus gerechtfertigt und hat ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Auf saugenden Papieren verbraucht sich die Tinte natürlich schneller, sodass dann ein Pinsel und ein Tintenfass doch effizienter wären.
Der Pinselstift mit der Schaumstoffspitze
Die Schaumstoffspitze ist ein weicher Filzfasermaler, dessen Form spitz zulaufend an die Form eines Pinsels erinnert. Schaumstoffspitzen eignen sich ausschließlich für die Verwendung auf (sehr) glatten Papieren. Raue Papiere oder Karton sind zu rau für die empfindlichen Spitzen. Wie durch Schmirgelpapier werden die Spitzen sehr beansprucht und fransen schnell aus.
Weiter unten findest du ein Video, das mehrere verschiedene Schaumstoff-Pinselstifte und deren Verhalten zeigt.
Das Ausfransen lässt sich nur durch die Verwendung des richtigen Papiers verhindern. Achtung: Ist ein Stift einmal ausgefranst, lässt er sich nicht mehr reparieren. Ausnahme sind die Brush-Spitzen der Faber Castell Pitt Artist Pens.
Die kleinen festen Spitzen bestehen aus biegsamen, aber sehr stabilen Kunststoff-Fasern. Ihre Spitze ist so verklebt, dass sie sich quasi nicht spreizen können. Mit diesen Pinselspitzen sind sehr kleine und feine Arbeiten möglich. Sie eignen sich hervorragend für Kalligraphie mit lateinischen Buchstaben. Langsam entwickeln die Hersteller aufgrund der wachsenden Beliebtheit immer mehr Farbvarianten. Meine absoluten Favoriten sind die Touch Pens von Pentel.
Julia Faßhauer, Besitzer: Julia Faßhauer (Firmensitz: Deutschland), verarbeitet zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in der Datenschutzerklärung.
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